Kategorie: Allgemein

RA Misikowski

Ich begrüße Sie auf meiner neuen Homepage, mit der ich Sie ganz speziell zu allen Fragestellungen im Zusammenhang mit der Trennung/Scheidung einer Ehe bzw. einer Partnerschaft informieren möchte. Seit fast 20 Jahren nehmen familienrechtliche Fragestellungen einen Großteil meiner anwaltlichen Tätigkeit ein. Folgerichtig habe ich bereits 1998 die Zusatzqualifikation „Fachanwalt für Familienrecht“ erworben und bilde mich…

Impressum

Angaben nach § 5 TMG und § 2 DL-InfoV bzw. § 55 RStV: Die Berufsbezeichnung „Rechtsanwalt“ bzw. „Rechtsanwältin“ wurde Rechtsanwalt Thomas Misikowski in der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Sie unterliegt den Bestimmungen der Bundesrechtsanwaltsordnung vom 01.08.1959 (BGBI. I 565) und dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) sowie den Berufs- und Fachanwaltsordnungen der Bundesrechtsanwaltskammer vom 22.03.1996 (BRAK-Mitt. 1996, 241; auch…

Unterhalt

Regelmäßig stellt sich schon im Zusammenhang mit der – räumlichen – Trennung die Frage nach dem Unterhalt. Wie viel bekomme ich bzw. wie viel muss ich zahlen? Die Familienrechtler unterscheiden zwischen dem Unterhalt in der Trennungszeit (Trennungsunterhalt) und dem Unterhalt nach der Scheidung (Nachehelicher Unterhalt); hinzu kommt der Kindesunterhalt, der in einem gesonderten Punkt erläutert…

Zugewinn

Gemeint ist hier die Auseinandersetzung der Eheleute über den in der Ehezeit angefallenen Zugewinn (Zugewinnausgleich). Soweit die Eheleute keinen Ehevertrag geschlossen haben und darin den so genannten Güterstand abgeändert haben, leben sie nach deutschem Recht im Güterstand der Zugewinngemeinschaft. Entgegen der landläufigen Meinung ist darunter nicht etwa zu verstehen, dass alles, was nach der Eheschließung…

Sorge- und Besuchsrecht

Sorge- und Besuchsrecht 1. Sorgerecht Unter Sorgerecht ist die Verpflichtung der Eltern zu verstehen, für das minderjährige Kind zu sorgen. Sie umfasst die Sorge für die Person des Kindes und das Vermögen des Kindes. Grundsätzlich soll die elterliche Sorge beiden Elternteilen, auch wenn sie nicht miteinander verheiratet sind, zustehen. Soweit dies in der Vergangenheit bei…

Kindesunterhalt

Der Kindesunterhalt wird üblicherweise nach der so genannten Düsseldorfer Tabelle ermittelt. Dabei sollte größten Wert auf die sorgfältige Ermittlung des Einkommens des unterhaltsverpflichteten Elternteils gelegt werden, denn nur dann kann der geschuldete Kindesunterhalt zutreffend ermittelt werden! Gerade hier passieren oft Fehler, weil nicht alle berücksichtsfähigen Werte zutreffend ermittelt und berücksichtigt wurden. Das führt zu erheblichen…

Ehescheidung

An dieser Stelle will ich in aller Kürze den Ablauf eines „normalen“ Ehescheidungsverfahrens darstellen. Dabei sei vorab darauf hingewiesen, dass üblicherweise das so genannte Trennungsjahr (Trennung von Tisch und Bett unter Einstellung der wechselseitigen Versorgungsleistungen) abgelaufen sein muss. Besonderheiten wie die vorzeitige Möglichkeit der Ehescheidung, die Ehescheidung gemischt nationaler Ehe etc. werden an anderer Stelle…

BGH ändert Rechtsprechung zu Lebensversicherungen beim Pflichtteil

BGH ändert Rechtsprechung zu Lebensversicherungen beim Pflichtteil Durch ein Urteil vom 28.04.2010 hat der Bundesgerichtshof seine bislang gefestigte Rechtsprechung zur Bewertung von Lebensversicherungen beim erbrechtlichen Pflichtteilsanspruch grundlegend geändert: Während bei der Berechung der Pflichtteils- und Pflichtteilsergänzungsansprüche der Pflichtteilsberechtigte, der nicht gleichzeitig auch Bezugsberechtigter einer Lebensversicherung des Erblasser war, bislang lediglich einen Anspruch auf Teilhabe an…

Schnellere Scheidung

Seit der grundlegenden Änderung des Familenverfahrensrechts ab dem 01. September 2009 kann das Ehescheidungsverfahren beschleunigt werden: Sofern beide Ehegatten sämtliche Mitwirkungspflichten zum Versorgungsausgleich (Ausgleich der ehezeitlichen Rentenanwartschaften) erledigt haben, kann auf Antrag nach dreimonatiger Verfahrensdauer der Versorgungsausgleich aus dem sog. Verbundverfahren abgetrennt werden und die Ehe schon vor der Entscheidung zum Versorgunbgsausgleich geschieden werden. Dies…

Erbschaftssteuer auf Lebensversicherung

Urteil des Hessischen Finanzgerichtes zur Erbschaftssteuer auf eine Lebensversicherung bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft Das Hessische Finanzgericht hat sich mit Urteil vom 09.06.2009 zu Aktenzeichen 1 K 2778/07 mit der Frage beschäftigt, unter welchen Voraussetzungen Erbschaftsteuer auf eine ausgezahlte Lebensversicherungssumme bei nichtehelicher Lebensgemeinschaft anfällt. Diesem Urteil liegt die Klage eines Mannes zugrunde, der seine langjährige nichteheliche Partnerin…

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